Fotowissen: Belichtungszeit

Wie funktioniert die Belichtungszeit?

Belichtungszeit ist einer der drei wichtigsten Faktoren in der Fotografie, die die Helligkeit eines Fotos bestimmen. Die Belichtungszeit bezeichnet die Dauer, während der eine Kamera einen Lichteinfall auf ihren Sensor registriert. Je länger die Belichtungszeit ist, desto mehr Licht gelangt auf den Sensor und desto heller wird das Foto. Umgekehrt wird ein Foto dunkler, wenn die Belichtungszeit kürzer ist.

Nebeneffekt der Belichtungszeit

Die Belichtungszeit kann manuell oder automatisch eingestellt werden. In der manuellen Einstellung kann der Fotograf die Belichtungszeit auswählen, um beispielsweise bewegte Objekte zu verlangsamen oder eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen. In der automatischen Einstellung wählt die Kamera die Belichtungszeit basierend auf den verfügbaren Lichtbedingungen und anderen Kameraeinstellungen wie Blende und ISO-Wert aus.

Nachteile bei wenig Licht

Es ist wichtig zu beachten, dass längere Belichtungszeiten auch eine höhere Wahrscheinlichkeit von Verwacklungen bedeuten können, da die Kamera bei längeren Belichtungen anfälliger für Bewegungen ist. Um dies zu vermeiden, kann ein Stativ oder eine andere Art von Kamera-Stabilisierung verwendet werden.

Tipp

Wenn wenig Licht vorhanden ist, sollte man mindestens die Brennweite mal zwei nehmen, um verwacklungsfreie Fotos aus der Hand zu schießen. Ein Beispiel: Bei einem 50 mm Objektiv wäre dann eine 1/100 Sekunde. Als Rechnung: 50 × 2 =100

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Belichtungszeit ein wichtiger Faktor in der Fotografie ist, der die Helligkeit des Fotos beeinflusst. Durch die Kontrolle der Belichtungszeit kann der Fotograf bestimmte visuelle Effekte erzielen und seine kreativen Visionen verwirklichen.

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